Schlaflabor / Schlafmedizin

Schlaflabor / Schlafmedizin

 

Viele Klienten fragen mich, ob sie in ein Schlaflabor gehen sollten, um mehr über ihre Schlafstörung zu erfahren.

 

Was in den meisten Schlaflaboren gemacht wird

 

Schlaflabore dienen dazu, Schlafstörungen zu diagnostizieren.

Viele Schlaflabore sind Kliniken angeschlossen, und zwar Lungenfachkliniken oder -Praxen. 

Diese Einrichtungen, ob privat oder Kliniken angeschlossen, stellen vorwiegend Diagnosen in Bezug auf Atemaussetzer im Schlaf, die sogenannte obstruktive Schlafapnoe.

Diagnose bedeutet i.d.R. auch, dass dort keine Therapie durchgeführt wird. Insbesondere wird keine Therapie bei Ein- und Durchschlafstörungen angeboten.

 

Schlaflabor bei Ein- und Durchschlafstörungen

 

Für Insomnie-Patient:innen, also Personen mit Ein- und Durchschlafstörungen, sind eher solche Schlaflabore geeignet, die neurologischen Kliniken angeschlossen sind.

Die Wartezeiten auf einen Schlaflabortermin sind jedoch oft sehr lang.

Wenn Sie einen Termin in einer neurologischen Schlaflabor erhalten haben, ist im Vorlauf ein Schlaf-Screening erforderlich, mit dessen Ergebnissen Sie dann in das Schlaflabor aufgenommen werden.

Eine Therapie bei Ein- und Durchschlafstörungen bieten auch neurologische Schlaflabore in der Regel nicht an.

 

Benötigen Sie ein Schlaflabor?

 

Die meisten Klient:innen benötigen zum Glück auch gar kein Schlaflabor. (Oft haben sie auch vor der Nacht mit Kabeln am ganzen Körper ein wenig Angst.)

Denn dass sie schlecht schlafen, wissen die meisten Patient:innen auch schon vorher...

Ihre Probleme werden eher durch ein Schlaftraining gelöst, als dass die Diagnose aus dem Labor ihnen weiterhilft.

Oft werden Sie als Patient:in weiterverwiesen - nicht selten an die Schlafschule Hannover.

Hier erhalten Sie mit dem Schlaftraining fachkundige und rasch wirksame Beratung und Therapie.